Entdecke die antiepileptischen Eigenschaften von Cannabidiol
In diesem Beitrag möchte ich dir über CBD-Öl berichten, was dieses genau ist, ob und wie CBD (Cannabidiol) dir bei deiner Epilepsie helfen kann und ich berichte auch über meine eigene Erfahrung.
Ich selbst habe CBD-Öl das erste Mal vor circa einem Jahr ausprobiert. Seitdem nutze ich es sporadisch, wenn ich mich vom Kopf her nicht so gut fühle (Schwindel, Brainfog) und ich habe auch immer gerne ein Fläschchen dabei, wenn ich unterwegs bin.
Ergänzung vom 17.10.24: Ich nehme jetzt aktuell seit über 10 Wochen täglich CBD-Öl zur Unterstützung meiner Epilepsie ein, nicht mehr nur gelegentlich. Weiter unten berichte ich über die positive Erfahrung.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist CBD-Öl?
- Welche gesundheitlichen Vorteile bringt dir CBD-Öl?
- Wie kann CBD dir bei deiner Epilepsie helfen?
- Meine Erfahrung mit CBD bei Epilepsie
- So nimmst du CBD-Öl ein
- Worauf solltest du beim Kauf von CBD-Öl achten?
- Welches CBD-Öl kann ich dir empfehlen?
- Fazit
Was ist CBD-Öl?
CBD-Öl ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es wird hergestellt, indem man die Blüten und Blätter der Hanfpflanze extrahiert und mit einem Trägeröl wie Sonnenblumenkernöl, MCT-Öl oder Hanfsamenöl verdünnt. CBD ist eine Abkürzung für Cannabidiol, das eine der vielen Verbindungen ist, die in der Hanfpflanze vorkommen.
Im Gegensatz zu THC, das auch in der Hanfpflanze vorkommt und psychoaktive Wirkungen hat, verursacht CBD keine berauschende Wirkung. Es wird stattdessen mit verschiedenen potenziellen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, auf die ich jetzt noch genauer eingehe.
Welche gesundheitlichen Vorteile bringt dir CBD-Öl
- Schmerzlinderung: CBD-Öl kann laut Studien deine Schmerzen lindern, indem es Entzündungen in deinem Körper reduziert und die Schmerzrezeptoren im Gehirn beeinflusst.
- Stressreduktion: Solltest du häufig unter Stress leiden oder Angstzustände haben, kann CBD-Öl helfen, diese zu reduzieren und ein allgemeines Gefühl der Entspannung zu fördern.
- Verbesserung der Schlafqualität: CBD-Öl kann auch deine Schlafqualität verbessern, indem es den Schlafrhythmus reguliert und den Körper auf einen tieferen Schlaf vorbereitet.
- Neuroprotektive Eigenschaften: CBD-Öl hat neuroprotektive Eigenschaften und kann helfen, deine Gehirnfunktionen zu verbessern. Es kann auch helfen, das Risiko von Alzheimer, Parkinson und anderen neurodegenerativen Erkrankungen zu reduzieren.
Wie kann CBD dir bei deiner Epilepsie helfen?
Es wird angenommen, dass CBD-Öl auf das Endocannabinoidsystem (ECS) im Gehirn wirkt. Das ECS ist ein körpereigenes System, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung von verschiedenen Funktionen im Körper spielt. Das ECS wird durch CBD-Öl aktiviert und soll so zur Verringerung der Anfallshäufigkeit und -schwere beitragen.
Wichtig ist jedoch zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Epilepsie gibt, und die Wirksamkeit von CBD-Öl je nach Art und Schweregrad der Erkrankung variieren kann.
Meine Erfahrung mit CBD bei Epilepsie
Ich habe vor circa einem Jahr viel Gutes über CBD-Öl gelesen und dann für mich entschieden, es einfach einmal auszuprobieren.
Es hilft mir gut, wenn ich Schwindel, Kopfschmerzen, Brainfog und vor allem Konzentrationsprobleme habe. Es reduziert meinen Stress und somit meine Anfallshäufigkeit.
Nehme ich CBD-Öl, dann werden die Symptome weniger. Deshalb habe ich es auch gerne unterwegs dabei. Wenn ich unterwegs bin und es geht mir nicht so gut, habe ich nicht mein Bett in der Nähe, in das ich mich legen kann, um mich zu entspannen. In so einem Fall nehme ich auch sehr gerne etwas CBD-Öl. Es gibt mir eine gewisse Sicherheit, immer eine kleine Flasche dabei zu haben.
Ergänzung vom 17.10.24: Vor einigen Wochen stellte ich mir die Frage, ob CBD-Öl mir vielleicht noch besser helfen könnte, wenn ich es regelmäßig täglich nehme und nicht nur gelegentlich und in den Fällen, wenn ich mich schon nicht so gut fühle.
So habe ich vor etwa 10 Wochen angefangen, täglich vormittags 3 Tropfen des 15%igen CBD-Öls zu nehmen. Ich hatte gelesen, dass es sinnvoll ist, es täglich zu nehmen, um immer eine gewisse Menge im Körper zu haben und so die Wirksamkeit besser sein soll.
Und das kann ich bestätigen. Mir hilft es sehr gut. Ich hatte nun seit einigen Wochen kein schwummriges Gefühl mehr im Kopf und auch keine Absencen. In der Vergangenheit sind Absencen oder dieses schwer zu erklärende Unwohlsein im Kopf bei mir alle paar Wochen, meist um die Periode rum, aufgetreten. Also, ich bleibe definitiv dabei und von mir ein ganz klarer Daumen hoch.
So, nun habe ich einiges über meine Erfahrung zu CBD-Öl bei Epilepsie berichtet. Nun möchtest du sicher noch mehr darüber erfahren, wie es eingenommen wird und auf welche Qualität man achten sollte. Also, weiter geht’s.
So nimmst du CBD-Öl ein
Starte am besten mit einer geringen Dosis CBD und erhöhe diese schrittweise. Es kann einige Zeit dauern, bis du nach regelmäßiger Einnahme eine spürbare Wirkung von CBD merkst. Sei daher etwas geduldig.
Ich würde raten, zunächst mit einer Dosis von 1 – 2 Tropfen zu beginnen. Ich habe direkt mit dem CBD-Öl zu 15 % begonnen. Und nutze noch heute dieses am liebsten.
Wenn du etwas geringer einsteigen willst, kannst du aber auch ein CBD-Öl mit 10 % wählen. Viele Anbieter bieten sogar ein CBD-Öl mit 5 % für den Einstieg an.
Am besten und schnellsten wirkt das CBD nach meiner Erfahrung, wenn du das Öl unter die Zunge tropfst und somit über die Mundschleimhaut aufnimmst. Eine Wirkung setzt ca. 20 bis 30 Minuten danach ein.
Wichtig ist, dass du die Tropfen erst einmal ein bisschen einwirken lässt. Warte einige Minuten, bevor du etwas isst oder trinkst.
Worauf solltest du beim Kauf von CBD-Öl achten?
Kaufst du ein CBD-Produkt, achte besonders auf zertifizierte Bio-Qualität. Der Anbieter sollte aktuelle Analysezertifikate bereitstellen. Es ist wichtig, nur bei CBD-Anbietern zu kaufen, die seriös sind und Informationen wie Herkunft und Herstellung des CBD-Öls transparent darlegen.
Welches CBD-Öl kann ich dir empfehlen?
Sehr empfehlenswert ist das CBD-Öl der Firma Swiss FX*. Ich selbst nutze am liebsten das Swiss FX CBD-Öl 15 % Vollspektrum*.
Sehr gut gefällt mir, dass die CBD-Öle der Firma Swiss FX als Trägeröl Bio-Kokosöl oder Bio-Sonnenblumenkernöl verwenden. Es gibt viele Anbieter, die Hanfsamenöl als Trägerstoff verwenden. Dies ist geschmacklich recht streng und gefällt mir nicht so gut.
Die Öle sind abgefüllt in einer dunklen Glasflasche, sodass sie vor Helligkeit geschützt sind und länger halten. Mit der Pipette kann man das CBD-Öl wunderbar leicht dosieren.
Solltest du das Öl einmal ausprobieren wollen, kannst du bei deiner Bestellung den Rabattcode EPILEPSIEANDME10* eingeben. So sparst du 10 % auf deinen Einkauf.
Fazit: Erfahrung mit der Einnahme von CBD bei Epilepsie
Eine regelmäßige Einnahme eines hochwertigen CBD-Öls kann eine gute Unterstützung für dich sein.
Es kann deine Anfallshäufigkeit verringern, ebenso die Schwere der Anfälle.
Solltest du Nebenwirkungen durch die Einnahme von Antiepileptika haben, wie zum Beispiel Kopfschmerzen und Übelkeit, ist CBD auch dort ein guter Helfer.
Da ausreichend Schlaf auch sehr wichtig ist, kann die Einnahme von CBD-Öl vor dem Schlafengehen helfen, deine Schlafqualität zu verbessern.
P.S.: Suchst du nach weiteren Möglichkeiten, deine Schlafqualität zu verbessern? Dann wirf doch einen Blick auf meinen Beitrag über das Tragen einer Blaulichtfilterbrille.
Schreibe mir gerne in die Kommentare, was du davon hältst und berichte über deine eigenen Erfahrungen mit CBD-Öl.
Liebe Grüße
Sarah
Quellenangaben:
- Cannabidiol Therapy for Refractory Epilepsy and Seizure Disorders: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33332006/
- Highly Purified Cannabidiol for Epilepsy Treatment: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33754312/
- Zur klinischen Wirksamkeit von Präparaten aus dem Hanf: https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Wirksamkeit_von_Cannabis-Praeparaten.pdf
- CBD-Update, Erkenntnisse der Gegenwart: https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/cbd-update-2022-erkenntnisse-der-gegenwart/
Das könnte dich auch interessieren:
- Welche Aminosäuren bei Epilepsie?
- Glycin und seine Wirkung auf deine Gesundheit:
- Gehirnnebel – was tun?
- Omega 3 und die Wirkung auf unser Gehirn
- Epilepsie und Vitamin D:
- Magnesium bei Epilepsie
0 Antworten zu „CBD bei Epilepsie – persönliche Erfahrung“
*Affiliate-Link: Wenn du über diesen Link etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision, um diesen Blog zu finanzieren. Für dich entstehen dadurch natürlich keine Mehrkosten. Auch beeinflusst es in keinster Weise meine Empfehlungen für bestimmte Anbieter oder Produkte. Ich empfehle nur Dinge, die ich selbst getestet und für gut befunden habe.
Schreibe einen Kommentar