Warum mein Blog für mich eine Herzensangelegenheit ist
Das Bloggen über meine Erfahrungen mit Epilepsie ist für mich weit mehr als nur ein Hobby oder eine Freizeitbeschäftigung. Es ist eine wirkliche Herzensangelegenheit.
Birgit hat mich mit ihrer interessanten Blogparade dazu veranlasst, mich genauer mit dem Warum auseinanderzusetzen.
In diesem Artikel möchte ich dir daher nun einen Einblick geben, warum das Schreiben meines Blogs für mich so wichtig ist und wie es mein Leben prägt.
Inhaltsverzeichnis
- Warum ich einen Epilepsie-Blog gestartet habe
- Welche Rolle der Blog in meinem Alltag spielt
- Wie das Bloggen mein Leben verändert und bereichert hat
- Wie ich Themen und Inspirationen für Blogbeiträge finde
- Welche besonderen Menschen mich auf meiner Blogging-Reise begleiten
- Was meine langfristigen Ziele im Zusammenhang mit meinem Blog sind
- Wie das Bloggen meine Sichtweise verändert hat
- Fazit
Warum ich einen Epilepsie-Blog gestartet habe
Ich habe seit meiner Jugend Epilepsie. Meine Reise mit Epilepsie geht somit schon über 20 Jahre.
Vor allem in den letzten ca. 6 Jahren habe ich mich intensiv mit mir, meiner Epilepsie und auch ganzheitlicher Gesundheit auseinandergesetzt.
In dieser Zeit habe ich so viele wertvolle Erfahrungen gemacht und gesundheitlich einen enormen Aufschub erlebt.
Viele dieser Erfahrungen waren regelrechte Aha-Erlebnisse. So kam in mir der Wunsch auf, diese Erfahrungen zu teilen, sodass andere Menschen in ähnlichen Situationen davon ebenso profitieren können.
Gleichzeitig gefiel mir der Gedanke, durch einen eigenen Blog mit anderen Betroffenen in Austausch gelangen zu können und auch allgemein die Sichtbarkeit und das Verständnis für das Krankheitsbild Epilepsie zu erhöhen.
So ging vor etwas über einem Jahr, am 31. Mai 2023, mein Blog online.
Mit dem Blog möchte ich eine Plattform schaffen, auf der ich offen über Epilepsie sprechen kann, immer auch mit einem ganzheitlichen Blick, und mit dem Ziel anderen Betroffenen Mut zu machen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.
Welche Rolle der Blog in meinem Alltag spielt
Mein Blog ist mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags.
Er ist meine Möglichkeit, um Erlebnisse und Erfahrungen zu teilen.
Außerdem liebe ich es, zu schreiben. Das Schreiben hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und alles noch einmal zu reflektieren.
Darüber hinaus bietet mir der Blog eine Möglichkeit, regelmäßig innezuhalten und meine Fortschritte zu betrachten.
Wie das Bloggen mein Leben verändert und bereichert hat
Das Bloggen hat mein Leben auf vielfältige Weise bereichert. Es hat mir eine Stimme gegeben und mir geholfen, meine Erfahrungen mit anderen zu teilen.
Darüber hinaus hat das Bloggen mir auch eine neue Perspektive auf meine Krankheit eröffnet. Ich sehe sie als Teil meiner Identität, den ich aktiv gestalten kann.
Das sind alles wundervolle Veränderungen. Auch der Austausch mit anderen Bloggern ist sehr bereichernd.
Wie ich Themen und Inspirationen für Blogbeiträge finde
Die Inspiration für meine Beiträge kommt oft aus meinem eigenen Alltag.
Als Ausgangspunkt für neue Artikel dienen Situationen, die mich herausfordern, oder Dinge und Hilfsmittel, die mich gesundheitlich unterstützen, manchmal auch einfach nur Gedanken, die mir im Kopf herumspuken.
Auch Rückmeldungen von Lesern inspirieren mich dazu, über bestimmte Themen zu schreiben.
Wenn dich irgendein spezielles Thema in Zusammenhang mit Epilepsie beschäftigt und du darüber gerne mehr erfahren würdest, dann freue ich mich über eine Rückmeldung von dir.
Welche besonderen Menschen mich auf meiner Blogging-Reise begleiten
Es gibt einige Menschen, die mich auf meinem Weg begleiten.
Zuallererst wären da meine Eltern. Sie waren die ersten, die meinen Blog und meinen Newsletter gelesen haben und sie haben mich immer ermutigt und unterstützt.
Auch mein Lebensgefährte und meine Schwester sind Menschen, mit denen ich mich immer austauschen kann und die mir den Rücken stärken.
Zudem inspirieren mich einige meiner Leser, die kommentieren oder eigene Geschichten teilen, ebenso andere Blogger, die ebenfalls über chronische Krankheiten schreiben.
Was meine langfristigen Ziele im Zusammenhang mit meinem Blog sind
Langfristig träume ich davon, meinen Blog weiter auszubauen und eine noch größere Community zu erreichen.
Ich möchte mehr Menschen ermutigen, offen über Epilepsie zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Es gibt noch so viele spannende Themen, über die ich in Zukunft hier berichten möchte. Da freue ich mich schon drauf.
Wie das Bloggen meine Sichtweise verändert hat
Das Bloggen hat meine Sichtweise auf viele Dinge verändert. Ich habe gelernt, offener zu sein, vor allem gegenüber Themen, die mit Unsicherheit und Angst behaftet sind.
Außerdem hat es mir gezeigt, wie wichtig es ist, auch über schwierige Themen zu sprechen und Dinge beim Namen zu nennen.
Durch den Austausch mit meinen Lesern habe ich auch erkannt, dass wir alle unsere Kämpfe austragen, ob sichtbar oder unsichtbar.
Fazit
Mein Blog ist für mich weit mehr als nur eine Sammlung von Texten – er ist mein kreatives Ventil und ein zentraler Bestandteil meines Lebens geworden.
Durch das Schreiben habe ich nicht nur eine Möglichkeit gefunden, meine Gedanken zu ordnen und meine Erfahrungen zu teilen, sondern auch eine Plattform geschaffen, auf der ich offen über Epilepsie und ganzheitliche Gesundheit sprechen kann.
Das Bloggen hat mir eine neue Perspektive auf meine Krankheit eröffnet und mir gezeigt, dass ich sie aktiv gestalten kann.
Es erfüllt mich, zu wissen, dass ich anderen Betroffenen Mut machen und ihnen zeigen kann, dass sie nicht allein sind.
Der Austausch mit meinen Lesern und anderen Bloggern ist unglaublich bereichernd und inspiriert mich immer wieder.
Ich freue mich darauf, meinen Blog weiter auszubauen und langfristig noch mehr Menschen zu erreichen, um gemeinsam über Epilepsie zu sprechen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.
P.S.: Möchtest du mehr über Epilepsie und ganzheitliche Gesundheit erfahren? Dann wirf gerne einen Blick in meine Blogbeiträge.
Hast du auch einen eigenen Blog oder etwas anderes, was du als eine Herzensangelegenheit bezeichnest? Berichte gerne in den Kommentaren darüber.
Liebe Grüße
Sarah
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2 Antworten zu „Epilepsie gemeinsam meistern:“
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Herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag zu meiner Blogparade!
Mittlerweile werde ich von Bekannten und Freunden immer wieder mal auf mein Blog angesprochen – und ich bin dann jedes Mal überrascht, welche tollen Gespräche dadurch entstehen.
Ich glaube, dass dies gerade bei deinem (sehr persönlichem) Thema noch häufiger der Fall ist, oder?
Liebe Grüße
Birgit Lorz-
Eine tolle Blogparade, an der ich sehr gerne teilgenommen habe.
Ja, es ist wirklich interessant, wie der ein oder andere über den Blog stolpert, und die Reaktionen darauf.
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