Erfahre mehr über die neurologische Power von Omega 3.

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nährstoffe, die eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielen, insbesondere für die Funktion unseres Gehirns. In diesem Blogartikel werde ich mich daher eingehend mit der Wirkung von Omega 3 auf unser Gehirn befassen, speziell auch in Bezug auf Epilepsie und über meine Erfahrungen berichten.

Inhaltsverzeichnis

• Was sind Omega-3-Fettsäuren?
• Die Rolle von Omega 3 im Gehirn
• Wie Omega 3 bei Epilepsie helfen kann
• Meine Erfahrungen mit der Einnahme von Omega 3
• Fazit

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die in verschiedenen Lebensmitteln vorkommen.

Die beiden wichtigsten Omega-3-Fettsäuren sind Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Diese beiden sind langkettige Omega-3-Fettsäuren, die hauptsächlich in fettem Seefisch vorkommen.

Für Menschen, die keinen Fisch essen oder pflanzliche Quellen bevorzugen, können Algen und Algenöl eine gute Option sein, da sie direkt EPA und DHA enthalten.

Unser Körper benötigt diese Fettsäuren, da er sie nicht selbst herstellen kann, und sie sind entscheidend für verschiedene Körperfunktionen, einschließlich der Gesundheit unseres Gehirns.

Eine weitere Omega-3-Fettsäure ist die Alpha-Linolensäure (ALA).

Alpha-Linolensäure (ALA) ist eine Omega-3-Fettsäure, die hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen.

Die Alpha-Linolensäure (ALA) muss von unserem Körper in die wertvollen Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umgewandelt werden.

Die Umwandlung von Alpha-Linolensäure (ALA) zu den langkettigen Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) im Körper ist allerdings begrenzt.

Es wird angenommen, dass nur ein kleiner Prozentsatz von ALA tatsächlich zu EPA und DHA umgewandelt werden kann.

Die Rolle von Omega 3 im Gehirn

Omega-3-Fettsäuren sind integraler Bestandteil der Zellmembranen im Gehirn und beeinflussen somit deren Struktur und Funktion.

Insbesondere DHA, eine der Hauptkomponenten von Omega-3-Fettsäuren, macht einen signifikanten Anteil der Fettmasse im Gehirn aus.

Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren mit einer verbesserten kognitiven Funktion, einem besseren Gedächtnis und einer verringerten Entzündung im Gehirn in Verbindung gebracht wird.

Wie Omega 3 bei Epilepsie helfen kann

Die genaue Wirkungsweise von Omega-3-Fettsäuren bei der Behandlung von Epilepsie ist noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt mehrere Mechanismen, durch die Omega-3 eine positive Wirkung haben kann:

1. Entzündungshemmende Wirkung: Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, die neuroinflammatorischen Prozesse im Gehirn zu reduzieren, die bei Epilepsie eine Rolle spielen können.
2. Stabilisierung der Zellmembranen: DHA, eine der Hauptkomponenten von Omega-3, ist wichtig für die Struktur und Funktion der Zellmembranen im Gehirn. Eine ausreichende Zufuhr von DHA könnte dazu beitragen, die Erregbarkeit von Neuronen zu regulieren und somit die Anfälligkeit für epileptische Anfälle zu verringern.
3. Neuroprotektive Wirkung: Omega-3-Fettsäuren haben auch neuroprotektive Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Gesundheit der Nervenzellen im Gehirn zu erhalten und möglicherweise die Schäden zu reduzieren.

Meine Erfahrungen mit der Einnahme von Omega 3

Ich esse schon eine ganze Weile nur noch selten Fisch. Fische sind eigentlich eine gute Quelle für die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, aber es wird immer häufiger berichtet, dass viele Fische stark mit Schwermetallen, wie Quecksilber, Blei und Cadmium belastet sein sollen.

Da ich meinen Körper nicht unnötig mit Giftstoffen belasten möchte, steht Fisch nur noch selten auf dem Speiseplan.

Sehr gerne esse ich allerdings Leinsamen oder auch Chiasamen. Leinsamen und Chiasamen unterstützen meine Verdauung und enthalten, wie weiter oben schon erwähnt, die Omega-3-Fettsäure ALA.

Da der Körper ALA aber nur zu einem geringen Teil in DHA und EPA umwandeln kann, habe ich mich vor einer Weile dazu entschieden, meine Omega-3-Versorgung durch ein hochwertiges Algenöl-Präparat zu ergänzen.

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Fazit

Die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf unser Gehirn haben, einschließlich der entzündungshemmenden Wirkung und Stabilisierung der Zellmembranen.

Vorhandene Studien legen nahe, dass Omega 3 eine vielversprechende Ergänzung zu herkömmlichen Therapien bei Epilepsie sein kann.

Insbesondere DHA macht einen signifikanten Anteil der Fettmasse im Gehirn aus. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Omega 3 absolut sinnvoll.

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss:

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Bist du auch ein Fan von Omega 3? Hinterlasse gerne einen Kommentar und berichte über deine Erfahrungen mit der Einnahme von Omega 3.

Liebe Grüße

Sarah

Quellenangaben:

• The effect of omega-3 fatty acids on clinical and paraclinical features of intractable epileptic patients: a triple blind randomized clinical trial: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6335228/
• Association of Omega-3 Fatty Acid and Epileptic Seizure in Epileptic Patients: A Systematic Review: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29721237

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