Richtig meditieren lernen

von | Mrz 15, 2024 | Epilepsie Hilfsmittel, seelische Aspekte bei Epilepsie | 0 Kommentare

Richtig meditieren lernen

von | Mrz 15, 2024 | Epilepsie Hilfsmittel, seelische Aspekte bei Epilepsie | 0 Kommentare

Einstieg in die Meditation – Wie starte ich?

In meinem letzten Beitrag habe ich dir 6 Gründe genannt, warum du mit der Meditation starten solltest. Mit diesem Beitrag möchte ich dir nun helfen, richtig meditieren zu lernen bzw. einen Einstieg in die Meditation zu finden, denn falsches Meditieren gibt es meiner Meinung nach nicht. Jeder muss für sich den passenden Weg entdecken.

Gerade für Anfänger:innen ist ein Einstieg in die Meditation zu finden nicht immer einfach. Mir ging es zumindest eine Weile lang so.

Hier gebe ich dir Tipps und Vorschläge, wie das Meditieren dir helfen kann und zu einer Routine wird, die du nicht mehr missen möchtest.

Inhaltsverzeichnis

Finde einen Ort für die Meditation

Schau dich in deinem Zuhause um nach einem ruhigen Ort, wo du dich wohlfühlst und wo du vor allem ungestört bist.

Ganz wichtig ist, dass du für die Zeit der Meditation nicht abgelenkt wirst.

Daher macht es Sinn, dein Smartphone auf lautlos zu stellen und etwaige andere Störgeräusche zu eliminieren.

Gut ist es auch, wenn du diesen Ort regelmäßig für die Meditation nutzt.

Die passende Sitzhaltung

Eine aufrechte Sitzhaltung im Schneidersitz, Lotussitz oder im Fersensitz mit aufgerichtetem Rücken ist optimal.

Ich selbst nutze hierfür auch gerne ein Meditationskissen*. So bin ich gut gepolstert und muss nicht auf dem kalten Boden sitzen.

Auch eine Meditation im Liegen ist möglich. Wichtig ist, dass du eine entspannte Körperhaltung hast und dich in der von dir gewählten Position wohlfühlst.

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Beginne zu Meditieren

Am Anfang würde ich mit etwa 10 Minuten Meditation beginnen.

Stelle dir dazu vielleicht einen Wecker, der dir das Ende signalisiert. Ganz wichtig ist ein leiser, angenehmer Weckton, damit du dich nicht erschreckst und es ein angenehmer Abschluss ist.

Das Meditieren

Schließe dann die Augen und nehme einige tiefe bewusste Atemzüge.

Konzentriere dich nun weiter auf deinen Atem. Beobachte deinen Atem, seinen Weg durch deinen Körper.

Sollten deine Gedanken abschweifen, was ganz normal ist und mal passieren kann, dann lenke deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf deinen Atem.

Statt deines Atems kannst du während der Meditation auch deinen ganzen Körper beobachten.

Mache einen Bodyscan: Wandere gedanklich von unten nach oben durch deinen Körper. Spüre, wo du vielleicht Schmerzen hast oder wo es sich kalt oder warm anfühlt.

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Der Abschluss

Bleibe noch ein wenig sitzen, wenn sich dein Wecker meldet. Öffne ganz langsam deine Augen, atme noch ein paar Mal bewusst, ehe du aufstehst.

Alternativen

Solltest du dich schwertun, nur durch Atem- oder Körperbeobachtung in einen ruhigen Zustand zu finden, hab ich noch ein paar alternative Vorschläge für dich.

Geführte Meditationen:

Super zum Einstieg sind auch geführte Meditationen. Es gibt tolle geführte Meditationen bei Spotify oder YouTube. Höre dir verschiedene geführte Meditationen an und schaue, welche sich für dich entspannend und angenehm anfühlt.

Meditations-Tool:

Ich habe mir das Muse-Headband* gekauft, was mir den Einstieg in die Meditation sehr erleichtert hat. Noch heute nutze ich es regelmäßig.

Dieses Stirnband trägt man während der Meditation. Dazu gibt es eine kostenlose Meditations-App.

Das Stirnband misst unter anderem die Gehirnaktivität, Herzfrequenz, Körperbewegungen und Atmung.

Dies wird durch verschiedene Klangmuster dargestellt, zum Beispiel hört man zu Beginn ein Gewitter, das sich in sanften Regen verwandelt, je ruhiger der Geist wird.

Es gibt verschiedene Klanglandschaften. Hat man einen tiefen Fokus erreicht, hört man zwitschernde Vögel.

Das ist ein wirklich interessantes Trainingstool, was einen total motiviert dranzubleiben.

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Fazit

So einen Einstieg in die Meditation zu finden, ist gar nicht so schwierig.

Schwieriger ist es eher, dranzubleiben und regelmäßig, am besten täglich, zu meditieren. Da reichen auch schon wenige Minuten. Hauptsache, du kannst einmal vom Alltag abschalten und dich ganz auf dich fokussieren.

Wichtig ist, dass du es schaffst, aus deinem Gedankenkarussell auszusteigen und mehr ins Fühlen zu kommen.

Meditation kann sich letztendlich positiv auf deine Gesamtgesundheit und Einstellung zum Leben auswirken, sodass du dein Leben mit Epilepsie besser gemanagt bekommst.

Berichte gerne in den Kommentaren von deinem Einstieg in die Meditation.

Liebe Grüße

Sarah

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